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  • Roli backt

Pure butter shortbread - schottische Butterkekse wie von Walkers

Aktualisiert: 31. März 2021





Wer auf Butterkekse steht, der kennt vermutlich auch die herrlichen "pure butter shortbread" Kekse von Walker. Die kommen in einer wirklich formschönen Verpackung daher, auch wirklich wertig und wenn man diese dann öffnet, sich den ersten Keks nimmt, abbeißt und den herrlich mürben Teig schmeckt und das Aroma der Butter, wie es sich im Mund entfaltet, diese feine Süße, die dem Mund erobert, dann weiß man: das ist PURE BUTTER SHORTBREAD.



Leider kommt man nicht immer und überall an diese Kekse, hat man mal welche, sind die viel zu schnell wieder weg und dann gehen die auch noch ins Geld. Nicht das die jetzt überteuert wären - finde ich nämlich nicht. Man bekommt hier halt gute Qualität und muss dafür auch einen höheren Preis in Kauf nehmen. Ist halt so.

Die eigentliche Frage ist doch: wenn ich keine da habe, aber unbedingt welche möchte, kann ich mir die auch selbst backen? Simple Antwort: NATÜRLICH!


Die gehen sogar überraschend schnell und einfach und man kommt selbst gemacht mit einem Bruchteil der Kosten für die Kekse hin. Falls ihr jetzt schon auf das Rezept brennt... hier die Zutatenliste:



375g Weizenmehl

125g Zucker

250g Butter

1/4 TL Salz

1 Pck Vanillezucker

etwas Zucker noch zum Bestreuen


Und auch die Zubereitung ist denkbar einfach. Wie, erfahrt ihr hier im Video, oder unter dem Video als Anleitung




  1. Die 375g Mehl in eine große Rührschüssel geben

  2. Die 125g Zucker ebenfalls mit in die Schüssel

  3. auch den 1/4 TL Salz einfach mit rein

  4. Das Päckchen Vanillezucker auch noch zufügen.

  5. Die zimmerwarme Butter schneiden wir in Stückchen und werfen diese Stückchen auch mit in die Rührschüssel.

  6. Ihr könnt das ganze jetzt entweder mit einem Knethaken kurz verkneten, oder ihr fangt gleich mit den Händen an. Die Zutaten werden so lange geknetet, bis ihr einen richtig schönen homogenen Teig habt - ein Mürbteig. Wer versucht das nur mit den Knethaken zu machen, dass wird nichts, da bekommt ihr nur Streusel.

  7. Den Teig für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

  8. Wir holen den Teig wieder aus dem Kühlschrank und rollen ihn ca. 0,5 - 1cm dick aus. Lieber etwas dicker als zu dünn!

  9. Mit einer runden Form stechen wir die Kekse aus. Ich nehme hier einfach ein Glas. Der Durchmesser der Form (und die ist ganz eure Wahl) sollte ca. 5cm betragen.

  10. Von einer Gabel drücken wir vorsichtig die Spitzen in den Rand und schaffen so eine schöne Verzierung.

  11. Im Anschluss werden die Kekse auf mittlerer Schiene bei 160° Umluft ca. 15-20 Minuten gebacken, eben bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist. Im Original sind die Kekse eher helle Kekse nahezu ohne Bräunung.

  12. Gleich nachdem die Kekse aus dem Ofen genommen wurden (die müssen noch richtig heiß sein), werden diese mit Zucker bestreut.

Und schon steht dem Genuss nichts mehr im Weg! Bewahrt die Kekse in einer luftdichten (nahezu) Dose auf, damit der Teig möglichst lange schön Mürbe bleibt, wobei ich euch jetzt schon sagen kann, dass sich die Kekse erfahrungsgemäß eh nicht lange halten, zu groß ist die Versuchung da immer wieder zuzugreifen.

Wer will, der kann auch den Rand nochmal in Zucker oder in einer Zucker-Zimt-Mischung wälzen, Kinder können die Kekse mit Keksstempeln verzieren, ihr habt da grenzenlose Möglichkeiten mit diesem einfachen Rezept. MACHT DAS REZEPT ZU EUREM REZEPT!



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